So langsam wird es ja offensichtlich Frühling - erkennbar daran, dass man sich auch mal ohne die Thermounterwäsche aus dem Haus trauen kann, ohne dabei sofort Frostbeulen zu bekommen.
Bei so viel gutem Wetter und Outdoor-Aktivitäten fällt einem dann auch gerne mal auf, was für architektonische Meisterleistungen man so in die Gegend gestellt hat. Diese Eleganz und Leichtfüßigkeit des sogenannten Kraftwerks (der wahre Sinn des Gebäudes entzieht sich zumindest hier vor Ort jedermanns Kenntnis) verschönern den Frühling doch ungemein. Aber ja, wenn das Bild nicht schwarzweiß wäre, könnte man das blaue Band über den Schloten erkennen...

Sagt jedenfalls die Bibel. Im Griechischen war aller Anfang der/das logos - was auch, aber eben nicht nur, Wort bedeutet. Aber das nur nebenbei.

Es geht also um die Schöpfung. Damit meine ich nicht die Geschichte der Schöpfung im religiösen Sinn sondern jegliche Art der Schöpfung. Beispielsweise das Schöpfen von Suppe aus einem Topf. Oder die Wertschöpfung in einem Unternehmen. Und so weiter. Und, nachdem das beim letzten Mal so wunderprächtig funktioniert hat, möchte ich meine geneigte Leserschaft wieder zum Mitmachen auffordern: Erzählt mir, was, wo, wie geschöpft werden kann oder schöpft. Denn mehr als die beiden Beispiele oben fallen mir nicht ein.
Vielen Dank für Euer Bemühen!

Heute begann im österreichischen Bad Gastein die VII. Internationale Etikettenkonferenz. Laut Information der Veranstalter steht die Etikettenbranche in diesen Tagen unter einem nie dagewesenen Druck zur innovativen Weiterentwicklung. Mag stimmen; schließlich gibt es schon seit Längerem die elektronische Briefmarke; das Barcode-Etikett soll in Zukunft von RFID-Chips abgelöst werden (so es denn gelingen sollte, die Sicherheitslöcher zu stopfen). Außerdem soll in Zeiten gesättigter Märkte und daher ähnlicher Produkte eine Abgrenzung über Verpackung und Etikett erfolgen. Also, dann mal los, auf zur Etikettenkonferenz: "Enthusiasmus für neue Impulse im Nassleimetikettengeschäft!"

Auch anderswo tut sich Erfreuliches, und zwar ebenfalls in der siebten Version: Kürzlich erschien das Royal Magazine - Issue 7 Volume 2 mit einer gewohnt guten Sammlung von Arbeiten diverser Designer. Auch für Fotografen ist etwas dabei - das erste Drittel der aktuellen Ausgabe weist eindeutig lichtbildnerische Schwerpunkte auf. Themen sind dieses Mal Werbung und kulturelle Konflikte.
Sollte das jemand so hochgradig spannend finden wie ich, so kann er/sie/es das Royal Magazin 7 hier wahlweise als Flash begucken oder als PDF downloaden.

Und wenn wir gerade schon bei kulturellen Dingen sind: Diese Kultgeschichte braucht noch ein kultiges Ende sowie eine Auflösung der kultigen Idee aus dem ersten kultigen Kommentar.
Dankeschön!

Gestern abend sagte man mir, dass so etwas nur den Top Ten der Weblog-Szene gelingen könne. Zu denen zähle ich nun definitiv nicht, da wird mir jeder zustimmen. Bei mir kann man auch weder sonderlich viel über Ficken erfahren, noch One Night in Paris kostenlos anschauen. Auch erzähle ich nicht über Exfreundinnen mit Kunstsperma in der Zahnspange; schon gar nicht beim ersten Mal. Nein, ich betreibe wahrlich kein Sexblog und berichte nur über so schnöde Dinge wie Apfelringen als Klingelton und gebe mich pseudointellektuell, indem ich ab und an Latein schreibe.
[Kursiv geschriebene Wörter sind eine kleine Auswahl aus den Suchanfragen.]

Dennoch möchte ich die geneigten Leserinnen und Leser hier und heute aufrufen: Treten's näher, kommen 'se rein, hier gehts wieder rund, eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt! Lasst uns eine Geschichte erzählen - jeder kann/darf/soll mitmachen und einen kleinen Teil erzählen. Zwischen einem und eintausend Wörtern bitte.

Hocherfreut wäre ich über rege Teilnahme - also ungefähr zehn Beiträge. Jeder weitere Beitrag erhöht meine Freude im Verhältnis des einzelnen Beitrags relativ zur Gesamtbeitragsmenge. Alles klar?!

Und damit es für den Einzelnen nicht zu schwierig wird, fange ich mal an. Also: "Es war einmal ein Online-Weblog-Autor, der hatte..."

To be continued... Na los, gebt Euch einen Ruck und lasst den einsamen Anfang nicht so allein da stehen :-)

Sprichts, wenn man mal wieder in einer Sackgasse des Weh-Weh-Weh gelandet ist. Präsentiert wird einem diese Tatsache zumeist in einer Art und Weise, wie sie jedem User geläuftig sein dürfte.

Aber: Es geht auch anders. Denn es ist ja schon ärgerlich genug, wenn die gewünschte Zielseite sich einfach so in die unendlichen Weiten des Netzes verkrümelt hat - da will man nicht auch noch mit dieser langweiligen und designtechnisch fragwürdigen 404-Page penetrant darauf aufmerksam gemacht werden. Deswegen haben sich viele Leute - wahrscheinlich haben sie schön häufiger "einen 404" gesehen - Gedanken zu dem Problem gemacht und Lösungen gefunden: Ansprechende, nett anzusehende 404-Seiten.
Zu finden gibts das Ganze in der 404 Gallery von 404lounge.net oder im 404 Research Lab der Area 404.
Wohlan... Happy Erroring!