Ich. Und ich kenne auch noch ein paar Leute, auf die das bestimmt auch zutrifft. Genaugenommen wüsste ich niemanden, der nicht gerne einer der Reichen & Schönen wäre - wobei man zweiterem mit ersterem zur Not immer noch auf die Sprünge helfen kann, siehe Michael Jackson.
Anyway, wir alle haben beste Chancen, früher oder später in dem dann nicht mehr ganz so exklusiven Club zu landen. Okay, exklusiv ist heutzutage auch nur noch der Club 30+ (Millionen, versteht sich), davon gibts nämlich nur ungefähr 85.400 Personen weltweit, wohingegen schon fast 9 Millionen Menschen über eine Million Dollar besitzen. Aber, und das ist das Gute: Die Millionärszuwachsraten sind so hoch wie nie, nämlich bei durchschnittlich 6,5% per anno. Dem Club 30+ traten sogar 10% erst letztes Jahr bei, aber wir wollen ja klein anfangen.
Einfacher hat man es dabei, wenn man irgendwo nach Mittel- oder Südamerika, den nahen Osten oder Asien geht - dort ist das Reichenniveau weit niedriger als in Industrienationen, und von niedrigem Niveau wächst es sich halt eben nunmal besser, stärker und schneller.
Ich würde ja gerne noch mehr erstaunliche Erkenntnisse über meinen zukünftigen Reichtum berichten, aber so langsam muss ich auch mal mit der Planung der Ausgaben beginnen. Ich denke, ich werde hier anfangen.
Und alle, die es selbst herausfinden wollen, können das im kürzlich veröffentlichten World Wealth Report tun. Hab ich nämlich auch getan.

Wenn man, nach langer und ermüdender Reise endlich am Zielort eintrifft, ist man (ich jedenfalls) erstmal völlig fertig - wobei der Grundsatz "je länger die Reise, desto fertiger" gilt. Aber wenn dann das Gepäck verstaut ist und man sich einigermaßen an tropische Temperaturen gewöhnt hat, ist diese Müdigkeit auch ganz schnell wieder verflogen. Vor allem dann, wenn man bei einem Drink und frischem Obst unter einem schattenspendenden Sonnenschirm vom Balkon aus auf die weitläufige Gartenanlage blickt, sind die erduldeten Strapazen sofort vergessen. Zugegeben, es ist nicht der Robinson Club - aber schon ziemlich nah dran.
Die Daheimgebliebenen haben auch noch richtig viel Glück: Da ich ja nur selten ohne meine Kamera kann, gibts hier den Beitrag in Bildern :-) Voilà!




















Wenns Euch gefällt, gibt es Teil 2: Sommer, Sonne, Strand und Mee(h)r demnächst gratis hinterher ~gg~
Und für jene, die meinen, ich hätte bei den Bildern geschummelt: Stimmt, den Drink hab ich erst abends fotografiert. Aber auf dem Balkon gabs auch was. Ehrlich ;-)

Spätestens um 18:04 Uhr dürfte das Elektrokardiogramm des stellvertretenden Chefredakteurs des Grevenbroicher Tageblatts, Horst Schlämmer, den messbaren Bereich verlassen und exorbitant hohe Peaks gezeigt haben. Jener bekommt nach eigenem Bekunden immer Kreislauf, wenn er sich aufregt. Grund dazu hatte er als Fußballfan während des Viertelfinals Deutschland gegen Argentinien genug; in der 49. Spielminute nämlich erzielten die Südamerikaner den Führungstreffer. Nach der Verlängerung wäre fürs Schätzelein dann wohl Intensivstation des Grevenbroicher Krankenhauses angesagt gewesen.
Und auch ich muss zugeben: Als jemand, der üblicherweise 24/7 Kreislauf und einen gesunden Blutdruck hat, hat mich das "Spiel, in dem 24 Männer hinter einem Ball herrennen" auch ziemlich in Anspruch genommen - und das, obwohl ich mich eher selten als passiver Part für diesen Sport begeistern kann.
Gut, dass meine liebe Co-Bloggistin an mich gedacht hat - so konnte ich gleich nach dem nervenzerrenden Elfmeterschießen mein Autifähnchen montieren und das Ereignis gebührend würdigen: FINAAAAAAAAALE... naja, jedenfalls so halb :-)

Mit anschließendem Blick nach unten - einschließlich vom Treppensteigen strapaziertes Schuhwerk.

Und weil Flickr wohl keine Bilder mag, die mehr als 1024 Pixel Kantenlänge haben, gibts das ganze in Briefmarkengröße.

Heute hat BlueSkySurfer erstes Blogoläum. Ich muss mal schauen, an wievielen Tagen ich etwas zur Blogosphäre beigetragen habe - das sind nämlich bestimmt weniger als 365, zumal das Weblog ja auch in der Anfangsphase einige Wochen brach lag. Vielleicht zähle ich auch Tage mit mehreren Beiträgen mehrfach. Mal schauen. Dann kann hier auch mal richtig gefeiert werden: Content-Blogoläum.

Lange keinen derartigen Beitrag mehr gehabt, nicht wahr? Heute ist es endlich mal wieder soweit: SkyCaptainBlue würde wahrscheinlich ficken sagen, ich hab es zur Abwechslung mal wortlos zur Kenntnis genommen und mich nach einer Alternative umgesehen.
Als ich, von harter Arbeit ermattet, um 15:55 Uhr die Wohnung betreten hatte, schaltete ich den Fernseher ein. Und sah... nix. Und zwar auf allen 99 Speicherplätzen. Super. 16:01, Spiel angepfiffen, ich seh immer noch Schnee. In der Nachbarschaft rumgefragt... niemand sieht irgendwas im Fernsehen. Außer Schnee. Und das mitten im Juli.
Nicht, dass ich als Nicht-Fußball-Gucker jetzt Football Addict werden würde, dennoch habe ich den langen Weg quer durchs Dorf auf mich genommen, wo mich ein netter Mitmensch auf seinem Fernseher die Partie hat verfolgen lassen.
Und das Beste daran: Vielleicht werde ich ihn um 21 Uhr wieder beehren. Ich sehe nämlich immer noch... Nix.