Wie gesagt - es ist doch toll, wenn alles so funktioniert, wie man es möchte. Noch viel toller ist es, wenn man Java, Flash & Co. so hinbringt, dass es zwar nicht gut, aber für den Anfang doch ganz passabel aussieht. Woher soll ich denn auch wissen, dass man erst irgendwelche class-Dateien in irgendwelche Verzeichnisse stecken muss, damit das Ganze funktioniert. Sowas weiß man als unbedarfter Fertigtütenblogger, der hier alles fix und fertig vorfindet, ja nicht... Schön aber, dass es in selfhtml einen Discovery-Channel für Leute wie mich gibt. Merci selfhtml.
Edit: Und merci natürlich SkyCaptainBlue :-)

Ist es nicht toll, wenn mal alles so funktioniert, wie es soll? Wenn man nach der harten Arbeit Kamera und Laptop auf den Beifahrersitz packt und während der Fahrt zum nächsten Event schon die Bilder runterladen kann - einfach genial.

Alles andere hätte mich auch sehr frustriert, nachdem mein Zielort von übermotivierten I-Männchen-Eltern zugeparkt wurde ("nein, unser Kind soll bloß keinen Meter zuviel gehen müssen - überhaupt, wo ist der rote Teppich; schließlich geht es jetzt zur Schule?!"), mich am Veranstaltungsort mit jenen Eltern um Standorte zum Fotografieren streiten musste (man kann es auch übertreiben - die meisten Väter hätten ihren Sprössling vermutlich liebend gern mitsamt Kamera zum ersten Pinkeln auf dem Schulklo begleitet) und man in der ersten Stunde von überneugieriger Elternschaft beobachtet wurde, die sich ihre Nasen an den Fenstern plattdrückten, um ja keine Regung ihres Schulkindes zu verpassen. Und ja, ich gestehe, ein paar Mal konnte ich mir beim Anblick der empört aus der Wäsche blickenden Minen nur schwer ein triumphierendes Grinsen verkneifen, als ich mir wegen meines dienstlichen Einsatzes Vorrang verschaffte.

Das alles und noch viel mehr ("Ich hab' mir für die Einschulung 'ne Digicam gekauft - können Sie sie mir bitte erklären? Die Fotos werden nix; versteh ich gar nicht, ist schließlich Spiegelreflex!") hätte mich sicherlich wahnsinnig aufgeregt, wenn zudem auch noch die Technik gestreikt hätte. Hat sie aber nicht, und ich habe sämtliche Aufreger des Tages souverän gemeistert. Merci Technique.

Mit Blick auf zwei meiner stacheligen Mitbewohner.

Heute: Ein Schmetterling beim Distel-Hopping und die Sicht aus dem Bett im Kornfeld.

Ich war heute (nicht ganz freiwillig) in dem nicht von mir favorisiertem Selbstbedienungsmarkt mit den Edelpennern vor der Ladentür; dem, der mit "wir sind billig" für sich wirbt. Stimmt, billig siehts dort aus - nicht günstig, sondern billig. Da ich dort mit meinem Konsum nicht die Volkswirtschaft stimulieren wollte, konnte ich mir die Produktpalette auch in aller Ruhe anschauen. Mein Favorit und heutige Erkenntnis des Tages:

Chow Mei Noodles

Dabei handelt es sich um eine Glasnudel, made in Germany. Mag ja sein, dass das in China oder Japan oder wo auch immer die Nudel originär herkommt, etwas ganz deliziös-köstliches bedeutet. Im anglophilen Raum finde ich es eher... merkwürdig.